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Text File  |  1992-03-29  |  38.9 KB  |  860 lines

  1. @Demoprogramm
  2. KIWI TOOLS DEMO V 2.2
  3. Herzlich Willkommen in Demoprogramm der KIWI TOOLS C V3.20
  4. Sie befinden sich zur Zeit in der Hilfefunktion.
  5. Wenn Sie starten möchten dann bitte Return, oder Maus auf OK
  6.  
  7. ═══════════════════════════════════════════════════════════════
  8. N E U H E I T E N   D E R   V E R S I O N   V 3.20
  9. ══════════════════════════════════════════════════════════════
  10.  
  11. Dieses ist ein Demonstrationsprogramm der KIWI TOOLS V3.20
  12. Dieses Programm dient nur zur Verdeutlichung der Anwendungs-
  13. möglichkeiten der KIWI C TOOLS V 3.20.
  14.  
  15. Was ist/sind KIWI C TOOLS V 3.20 ??
  16.  
  17. Die KIWI C TOOLS V 3.20 ist eine Sammlung von Funktionen
  18. und Routinen für die Programmiersprache C.
  19. Diese Funktionen umfassen den überwiegenden Teil der für
  20. Benutzerführungen erforderlichen Leistung. Mit den hier
  21. gebotenen Funktionen können Sie Programme nach dem 
  22. SAA/CUA Standard in einem Bruchteil der üblichen Zeit erstellen.
  23. Das Angebot der über 290 Funktionen teilt sich in insgesamt 14 Bereiche.
  24.  
  25. 1. Bildschirm
  26.    In dieser Katekorie finden Sie Funktionen zum Betrieb eines Bildschirms
  27.    in Mono, Color, 25,43,50 Zeilen. Sie können Farben definieren, 
  28.  
  29. 2. Window
  30.    Windows nehmen unter SAA/CUA eine bedeutende Stellung ein. Deshalb ist 
  31.    auch ein großer teil der Funktionen diesem Thema gewidmet. 
  32.    Zur Verfügung stehen 3 Grundtypen von Windows, statische, dynamische und
  33.    Slide Windows.
  34.    Statische Windows sind nicht veränderbar und dienen zur Ausgabe von 
  35.    Nachrichten oder ähnliches. Dynamische Windows benutzen einen 
  36.    integrierten virtuellen Bildschirm, der in der Größe das Window übertrifft.
  37.    Innerhalb des virtuellen Bildschirms können Sie den Windowinhalt
  38.    beliebig jederzeit interaktiv verschieben, ermöglicht durch den 
  39.    integrierten WindowManager, der Eventgesteuert ihre manipulationen
  40.    erfaßt und steuert. Diese Windows sind beliebig am Bildschirm zu 
  41.    verschieben, zu skalieren oder zu scrollen. Diese stellen den Haupttyp
  42.    der Windows. Der letzte Typ, die Slide Windows stellen eine Spielart
  43.    der dynamischen Windows dar. DerUnterschied ergibt sich aus der Tatsache,
  44.    das die Slide Windows bei erreichen der virtuellen Screengrenzen nicht
  45.    stoppen, sondern eine Benutzerfunktion aufrufen können, die den Window-
  46.    inhalt kontrolliert. Auf diese Weise sind Funktionen wie File Browser o.ä.
  47.    leicht zu realisieren.
  48.  
  49.    Der Zugriff auf die Windows erfolgt mittels Handles, die als 
  50.    Aufrufparameter für die Ausgabefunktionen dienen.
  51.    Zur schnellen Erstellung von Windows oder Eingabemasken steht ein
  52.    Hilfsprogramm zu Verfügung, der ScreenManager. Dieses Programm unter-
  53.    stützt die interaktive Erstellung von Windows und Masken enorm,
  54.    ermöglicht die Benutzung von Prototypen in ihrer Applikation und
  55.    erstellt den notwendigen Programmcode selbst. Eine Demoversion des
  56.    ScreenManagers ist ebenfalls auf dieser Diskette enthalten.
  57.  
  58.  
  59.  
  60.  
  61.  
  62.  
  63.  
  64.  
  65. 3. Ausgabe
  66.  
  67. 4. Tastatur
  68.  
  69. 5. Eingabe und Editieren
  70.  
  71. 6. Menüs und Dialog
  72.  
  73. 7. On Line Hilfe
  74.  
  75. 8. Drucker
  76.  
  77. 9. Mausunterstützung
  78.  
  79. 10. Datum und Zeit
  80.  
  81. 11. Binärkompatible File I/O
  82.  
  83. 12. Memory Shell
  84.  
  85. 13. Procedure Table
  86.  
  87. 14. Diverses
  88.  
  89.  
  90.  
  91.  
  92.  
  93.  
  94.  
  95.  
  96.  
  97.  
  98.  
  99. Diese neue Version bietet einige weitreichende Verbesserungen.
  100.  
  101. Die wohl wichtigste Neuerung ist die Benutzung von
  102. virtuellen Bildschirmen, und damit die Einführung dynamischer
  103. Windows. Diese dynamischen Windows können zu jeder Zeit durch
  104. den integrierten Windowmanager manipuliert werden. Somit kann
  105. der Benutzer seine Bildschirmoberfläche selbst auf einfachste
  106. Weise gestalten. Er kann Windows verschieben, scrollen, Zoomen
  107. Maximal/Minimal Größe setzen, Windows in den Vordergrund setzen.
  108. Damit ist eine weitere Bedingung des SAA/CUA Konzepts voll erfüllt,
  109. die Möglichkeit Windows zu jeder Zeit interaktiv zu manipulieren.
  110. Probieren Sie die Möglichkeiten selbst aus, Funktion Windows/Dynamisch.
  111.  
  112. Die nächste wesentliche Erleichterung bei der Programmentwicklung
  113. stellt der Screenmanager dar. Dieses Programm ermöglicht die
  114. Erstellung von Dialogfenstern oder dynamischen Windows interaktiv.
  115. Dadurch wird die Entwicklungszeit von Oberflächenmasken wesentlich
  116. erhöht. Der Zugriff auf die Masken erfolgt durch Funktionen,
  117. ähnlich der Standardfunktion printf und scanf, die die Ausgabe
  118. oder Eingabe mehrerer Daten in einem Aufruf ermöglichen.
  119. Durch Angabe der Feldparameter während der Felddefinition kann der
  120. Ablauf des Aus- Eingabeprozesses bereits in einem frühen Stadium fest-
  121. gelegt werden. Die Vereinbarungen betreffen den Datentyp, die Länge,
  122. die Ausrichtung, Min,Max-Werte, Eingabe, Überprüfungsroutinen usw.
  123. Die Voreinstellungen können jederzeit durch Formatangabe bei dem
  124. jeweiligen Funktionsaufruf überschrieben werden, so daß eine Größt-
  125. mögliche Flexibilität bei der Behandlung von Bildschirmmasken jederzeit
  126. gewährleistet ist. Der Screenmanager ist natürlich mit den
  127. KIWI C TOOLS V 3.20 erstellt worden, und verfügt somit ebenfalls über alle
  128. hier beschriebenen Vorteile. Sie können Sich davon mittels der Demoversion
  129. selbst überzeugen. Gemäß unserer Philosophie ist der Screenmanager
  130. natürlich ebenfalls im Source Code erhältlich.
  131.  
  132. Die dritte Erweiterung dient der Vermeidung der meisten Absturzursachen,
  133. der Speicherverwaltung auf dem Heap oder Far Heap. Die Version V 3.20
  134. verfügt nun über eine Memory Shell, die die Standardaufrufe umleitet,
  135. und so ohne Änderungen im bestehenden Source eingebaut werden kann.
  136. Diese Shell ermöglicht die Kontrolle über erfolgte Speichermanipulationen,
  137. und meldet eventuell auftretende Fehler sofort. Außerdem kann zu jeder
  138. Zeit der benutzte Speicherbedarf festgestellt werden, sowie eine
  139. Protokollausgabe über die erfolgten Aufrufe, mit Angabe in welcher
  140. Datei und in welcher Zeile.
  141. Die Benutzung dieser Shell ist sehr zu empfehlen, da dadurch Speicherfehler
  142. sehr früh, bereits in der Entwicklung entdeckt werden können. Jeder der
  143. bereits mit derartigen Fehlern konfrontiert worden ist, wird die
  144. Memory Shell zu würdigen wissen.
  145.  
  146. Eine weitere wichtige Neuerung ist die Einführung der Procedure Table.
  147. In dieser Tabelle können beliebig viele Funktion eingetragen werden, und
  148. zu einem späteren Zeitpunkt durch eine gesetzte Tastenkombination oder 
  149. durch einen gesetzten Identifikationsstring ausgeführt oder übergeben werden.
  150. Dadurch wird eine weitreichende Flexibiliät in der Programmablauflogik
  151. erreicht, ohne einen aufblähenden Overhead zu erzeugen. Dieses Verfahren
  152. ist innerhalb der Funktion scanf_mask bereits implementiert, um eine
  153. Überprüfung der Eingabe zu erreichen. Benutzen Sie Edit Datensatz. 
  154.  
  155.  
  156. Ein weiteres wichtiges Bedienelement sind Buttons oder Schalter.
  157. Diese können beliebig innerhalb eines Windows plaziert werden, wobei
  158. die komplette Handhabung durch 7 Funktionen ermöglicht wird.
  159. benutzen Sie die Festlegungen Farbe und Form und die Option Diverses
  160. und Reaktionstest um die Möglichkeiten der Buttons zu prüfen.
  161.  
  162. Die Funktionen array_get_files und browse_get_files ermöglichen nun
  163. die Erfassung von Verzeichnissen und Laufwerken. Dadurch kann bei der
  164. Auswahl einer Datei, der komplette Verzeichnisbaum durchsucht werden,
  165. ohne die Funktion zu verlassen. 
  166.  
  167. Die Einführung von Slidern ermöglicht nun die visuelle Darstellung
  168. von Abläufen, die eine gewisse Zeit in Anspruch nehmen.
  169.  
  170.  
  171. Als letztes ist die Überarbeitung der bereits bestehenden Bereiche
  172. zu erwähnen, die durch Anregungen, Fehler oder Umständlichkeiten
  173. im täglichen Gebrauch notwendig wurden.
  174.  
  175. Wählen Sie die Option INDEX um eine Übersicht über alle
  176. angebotenen Funktionen zu erhalten.
  177.  
  178. ══════════════════════════════════════════════════════════════
  179.  
  180. Dieses Programm soll die vielfältigen Möglichkeiten dieser Tool Box
  181. für die Programmiersprache C darstellen.
  182. Dafür sind verschiedene "Aufgaben" zusammengepackt
  183. worden. Diese einzelnen Möglichkeiten sind
  184. ausgearbeitet worden, um die Arbeitsweise der
  185. entsprechenden Funktion zu demonstrieren. Ob die
  186. Funktion in der hier vorliegenden Form sinnvoll oder
  187. nicht ist, war nicht Gegenstand der Aufgabe.
  188.  
  189. ═══════════════════════════════════════════════════════════════
  190.  
  191. Am oberen Rand sehen Sie die Menüzeile. Um dort eine
  192. Wahl zu treffen, bewegen Sie den Mauszeiger auf einen
  193. Begriff und betätigen Sie die linke Taste. Haben Sie keine
  194. Maus, betätigen Sie den hervorgehobenen Buchstaben zusammen
  195. mit der Alt Taste. Daraufhin springt ein Untermenü auf,
  196. in dem Sie weitere Auswahlmöglichkeiten vorfinden.
  197. Was Sie zur Zeit sehen ist die Hilfefunktion, die bei
  198. Programmstart automatisch initialisiert und aufgerufen wird.
  199. Betätigen Sie an irgendeiner Stelle die Funktionstaste F1, so
  200. wird versucht einen zu der jeweiligen Programmstelle passenden
  201. Hilfetext einzublenden. Wenn Ihnen dieser Text nicht weiterhilft,
  202. so wählen Sie Mehr Info, und Sie können aus allen verfügbaren
  203. Hilfetexten wählen. Finden Sie kein passenden Eintrag, versuchen
  204. Sie ein Stichwort einzutippen. Dabei wird nicht zwischen Groß und
  205. Kleinschreibung unterschieden. Wenn irgendwas zu diesem Stichwort
  206. passt bekommen Sie den zugehörigen Hilfetext eingeblendet.
  207. Falls Ihnen die Hilfetexte nicht gefallen können Sie sie jederzeit
  208. nach Ihren Geschmack ändern. Bei erneutem Start wird die
  209. Hilfedatei untersucht und bei Bedarf der zugehörige Index neu
  210. erstellt.
  211.  
  212. @ProgrammInfo
  213.  
  214.     KIWI SOFT Dipl. Ing. Joachim Friedrich
  215. Heinrichsglück     5908 Neunkirchen / Siegerland
  216.         Telefon 02735/61248
  217.       
  218.      Demo Programm V 2.20  24.03.1992
  219.  
  220.  
  221. @Hilfetaste
  222. Diese Case Sensitiv Online Hilfe wird über eine
  223. bestimmte Tastenkombination ausgelöst. Diese
  224. Tastenkombination ist auf F1 festgelegt. Sie können
  225. diese Tastenkombination jederzeit ändern. Dazu wählen
  226. Sie das Menü Option Hilfetaste an. Dann tippen Sie die
  227. Tastenkombination, die die Hilfe auslösen soll. Dabei
  228. können Sie beliebige Kombination
  229. von Alt, Ctrl, Funktionstasten oder sonstigen Tasten
  230. wählen. Ausgeschlossen sind spezielle Kombination, wie
  231. Alt + F1 oder Alt + Cursortasten. Diese Kombination
  232. lösen auf Betriebssystemebene bestimmte
  233. Funktionen aus und sind daher als
  234. Hilfetastenkombinationen nicht zugelassen.
  235.  
  236. @Dynamische Fenster
  237. Dynamische Fenster und virtuelle Screen sind ab der Version V 3.1
  238. verfügbar und erhöhen die flexibilität des gesamten System ernorm.
  239. Virtuelle Screens sind Bildschirme, die nur im Speicher existieren, und
  240. die durch Fenster am realen Bildschirm sichtbar werden. Die Anzahl
  241. und Größe der virtuellen Screens werdn nur durch den verfügbaren Speicher
  242. begrenzt. Ein virtueller Bildschirm kann maximal 64 KB Speicher benutzen,
  243. das sind 32000 Zeichen oder 132x240 Zeichen. 
  244.  
  245. Ein virtueller Bildschirm kommuniziert mit einem normalen Bildschirmfenster, 
  246. durch das der Inhalt des Bildschirm sichtbar werden kann. Es können auch 
  247. beliebig viele Fenster an ein virtuellen Bildschirm gelinkt werden, 
  248. um verschiedene Teile gleichzeitig sichtbar zu halten. Wenn ein Fenster 
  249. an einen virtuellen Bildschirm gelinkt wird, gehen alle Ausgaben, die auf 
  250. das Fenster gerichtet werden, automatisch auf den virtuellen Bildschirm. 
  251. Die Größe des Fensters kann dabei beliebig innerhalb der Größe des 
  252. Bildschirm verändert werden. Diese Änderung kann durch einen integrierten 
  253. Windowmanager erfolgen. Dieser Windowmanager ermöglich gleichzeitig die 
  254. Manipulation aller dynamischen Fenster am Bildschirm. 
  255.  
  256. Dazu besitzt jedes dynamische Fenster verschiedene Manipulatorpunkte. 
  257. Pickt man ein Fenster an einer Kante kann die Größe verändert werden. 
  258. Pickt man ein Fenster am Rand wird es in den Vordergrund geholt. 
  259. Der linke obere Punkt dient zur Verschiebung des Fensters am Bildschirm.
  260. Der rechte obere bewirkt bei betätigung der linken Maustaste eine
  261. Vergrößerung bis maximale Größe, bei Betätigung der rechten Taste eine
  262. Verkleinerung bis minimal. Die Pfeile dienen zur Verschiebung des 
  263. Bildschirminhalts hinter dem Fenster, wobei durch die Scrolbalken rechts
  264. und unten, die Position des Fensters innerhalb des virtellen Bildschirms
  265. angezeigt wird. 
  266. Haben Sie keine Maus, können Sie durch Eingabe von ALT+CTRL+W in den
  267. Windowmanger wechseln. Das aktive Window verliert seinen Schatten.
  268. Ist das aktive Window nicht das gewünschte, so können Sie mit N
  269. unter den dynamischen Windows hin und herspringen.
  270. Mit den Cursortasten können Sie nun die Position ändern, mit den
  271. Cursortasten und der linken Shifttaste wird das Fenster vergrössert,
  272. mit der rechten Shifttaste verkleinert. Durch E wird es maximiert, 
  273. durch M minimiert, und durch U,D,R,L kann der Inhalt gescrollt werden.
  274. Dabei gilt U=Up,D=Down,R=Rechts,L=Links. Durch jede andere Taste wird
  275. der Windowmanager wieder verlassen.
  276.  
  277. @Fensterbeschreiben
  278. Diese Funktion erstellt möglichst viele
  279. Bildschirmfenster um diese danach mit einem Text zu
  280. beschreiben. Dabei wird demonstriert, wie auch
  281. teilweise oder ganz verdeckte Fenster beschrieben
  282. werden können. Da bei der Erstellung der Fenster die
  283. Farbe gewechselt wurde, erscheint nun jeder
  284. Schriftzug eines Fensters in der Fensterfarbe.
  285.  
  286. @Dateierfassung Array
  287. Diese Funktion dient dazu eine Datei interaktiv
  288. auszuwählen. Dazu wird der Dateipfad eingegeben und
  289. durch die Funktion array_get_files werden die Dateien
  290. unter diesem Pfad erfasst und in einem
  291. Bildschirmfenster nebeneinander in einem Feld
  292. angezeigt. Der Benutzer kann nun bequem die gewünschte
  293. Datei mittels Maus oder Cursortasten auswählen. Nach
  294. der Auswahl wird der Inhalt der Datei in einem
  295. Fenster ausgegeben.
  296.  
  297. @Dateierfassung Browse
  298. Diese Funktion dient dazu eine Datei interaktiv
  299. auszuwählen. Dazu wird der Dateipfad eingegeben und
  300. durch die Funktion browse_get_files werden die
  301. Dateien unter diesen Pfad erfasst und in einem
  302. Bildschirmfenster untereinander angezeigt. Der
  303. Benutzer kann nun bequem die gewünschte Datei mittels
  304. Maus oder Cursortasten auswählen Nach der Auswahl
  305. wird der Inhald der Datei in einem Fenster
  306. ausgegeben.
  307.  
  308. @Fenster Farbe
  309. Diese Funktion färbt das angezeige Bildschirmfenster
  310. nacheinander in alle verfügbaren Bildschirmfarben.
  311. Diese sind in der Funktion init_tools zuvor
  312. festgelegt worden. Zum Einfärben wird die Funktion
  313. set_window_attribut verwendet.
  314.  
  315. @Fenster verfügbar
  316. Dieser Punkt demonstriert zwei Eigenschaften der
  317. Tools. Erstens die Funktion choose_button, bei der
  318. verschiedene Optionspunkte aktiviert oder
  319. desaktiviert werden können. Dieses erfolgt durch
  320. Anklicken der Zeile, oder durch Return oder durch den
  321. jeweiligen Schlüsselbuchstaben. Die zweite Funktion
  322. ist der Aktivitätsmodus von Menüpunkten. Alle
  323. abgeschalteten Menüpunkte werden bei dem nächsten
  324. Aufruf nicht mehr dargestellt, und können auch nicht
  325. mehr angewählt werden. Damit ist eine Bedarfsabhängige
  326. Menügestaltung, die von dem jeweiligen Programmmodus
  327. oder eventuellen Zugriffsrechten abhängig sein kann,
  328. möglich.
  329.  
  330. @Dateiverschlüsseln
  331. Die Dateiverschlüsselung ermöglicht die Sicherung von 
  332. Daten in einer Datei, die nicht mehr lesbar ist, und nur 
  333. unter größten Schwierigkeiten, wenn überhaupt zu knacken 
  334. ist. Der Grad der Sicherheit hängt von der Länge und 
  335. Komplexität des Schlüssels ab. Zur Entschlüsselung wird
  336. der gleiche Schlüssel wie zur Verschlüsselung benutzt.
  337.  
  338. @Dateientschlüsseln
  339. Die Dateientschlüsselung ist der Umkehrprozeß den 
  340. Dateiverschlüsselung. Dazu muß der zur Verschlüsselung 
  341. benutzte Schlüssel einegeben werden. Ist dieser Schlüssel 
  342. richtig, wird die Datei in ihrer Originalform wieder 
  343. hergestellt. Ist der Schlüssel falsch entsteht Unsinn.
  344.  
  345. @Editor
  346. Der verfügbare Zeileneditor hat einige Besonderheiten. 
  347. Er ist in seinem Verhalten veränderbar, so daß er 
  348. sowohl für einzelne Zeilen als auch für Textpassagen 
  349. benutzbar ist. weiter verfügt er über einen internen 
  350. Buffer, in den mit Alt+S die aktuelle Zeile kopiert 
  351. werden kann. Mit Alt+I kann der Bufferinhalt wieder 
  352. in die aktuelle Zeile kopiert werden. Der Cursor ist 
  353. je nach geschaltetem Einfügemodus entweder klein oder
  354. aber als Blockcursor gesetzt. Er kann mit den 
  355. Cursortasten beliebig bewegt werden. Die Taste Tab(Links) 
  356. verschiebt den Cursor um 10 zeilen nach links. Tab (Links) 
  357. mit Shifttaste verschiebt ihn 10 Zeichen nach rechts.
  358. Die Taste Alt+D oder PgUp löscht die gesamte Zeile.
  359. Die Taste Alt+R oder PgDn löscht den Rest der Zeile 
  360. ab Cursorposition. Die Taste Alt+U stellt die Eingabezeile 
  361. wieder in den Ursprungszustand her. Die Taste Tab (Rechts) 
  362. löscht das Zeichen links des Cursor und verschiebt diesen
  363. um eine Stelle nach links. Die Taste DEL löscht das Zeichen 
  364. rechts vom Cursor und schiebt den Rest der Zeile nach links.
  365.  
  366. @Datensatz Eingabe
  367. Die Eingabe eines kompletten Datensatzes demonstriert 
  368. den Einsatz der Eingabe und Editierfunktionen im 
  369. Zusammenspiel. Dabei ist es möglich den Cursor beliebig 
  370. innerhalb der Eingabemaske zu frei zu bewegen
  371. und die Eingaben in beliebiger Reihenfolge zu tätigen.
  372. Bei diesem Beispiel werden alle Eingabefunktion benutzt.
  373.  
  374. @Text Eingabe
  375. Bei dieser Funktion ist der Editor im Feldmodus. Dabei 
  376. ermöglicht er die freie Editierung eines Textfeldes. 
  377. Bei Erreichen des Zeilenendes springt der Cursor automatisch 
  378. in die nächste Zeile, ebenso bei RETURN. Die Cursortasten 
  379. HOCH/RUNTER wechseln ebenfalls die Zeile, wobei aber
  380. die Spalte beibehalten wird. Diese Funktion wird mit
  381. Escape oder mit Erreichen der letzten Textposition beendet.
  382. Bitte beachten Sie, das bei Verwendung von dynamischen Fenstern,
  383. der Cursor automatisch in dem sichtbaren Bereich gehalten wird.
  384. Das hat zur Folge, das bei Überschreitung der Fenstergrenzen,
  385. der Inhalt automatisch gescrollt wird.
  386. Außerdem wird der Editor Zeilenweise abwechslend in den
  387. NUR GROß oder nur klein Modus geschaltet.
  388.  
  389. @Passwort Eingabe
  390. Diese Funktion ermöglich die Eingabe eines Passworts. 
  391. Dabei wird das Eingabefenster durch ein zweites Fenster 
  392. überlagert, so das die Eingabe nicht sichtbar ist. Der 
  393. Editor ist im Zeilenmodus aber der Cursor ist ausgeschaltet,
  394. so daß die jeweilige Eingabeposition nicht erkennbar ist.
  395.  
  396. @Uhr
  397. Diese Funktion demonstriert die Möglichkeiten der 
  398. Zeitfunktionen. Dabei wird die Systemuhr des Rechners 
  399. benutzt um die Zeit zu erfassen und anschließend auszugeben.
  400.  
  401. @Bildschirmmodus
  402. Diese Funktion schaltet den Bildschirm in einen anderen 
  403. Modus. Wenn Sie eine Farbgrafigkarte besitzen können
  404. Sie diese Möglichkeit nutzen. Da die Nummern der Modi 
  405. für verschiedene Bildschirmadapter unterschiedlich sind 
  406. können sie die Nummer manuell eingeben. Vorgegeben ist 
  407. dabei die Nummer 38 für 80x60 Darstellung für eine 
  408. VGA Karte Optima. Schauen Sie bitte in ihr Manual der 
  409. Karte nach der richtigen Nummer und tragen Sie diese ein.
  410. Sie dürfen keinen grafischen Bildschirmmodus anwählen, 
  411. da Grafikmodus (noch) nicht unterstützt wird. Wenn die 
  412. Umschaltung nicht klappt können Sie den Bildschirm wieder 
  413. in den normalen Bildschirmmodus bringen.
  414. Modus 3 ist der normale 80x25 Zeichen bei 16 Farben Modus.
  415. Modus 7 ist der Monochrom 80x25 Modus.
  416.  
  417. @Ausgabemodus
  418. Der Ausgabemodus beschreibt die Art des Bildschirmzugriffs. 
  419. Bei MS-DOS ist es möglich, die Ausgabe direkt in den 
  420. Bildschirmspeicher zu schreiben, oder Funktionen zu benutzen, 
  421. die das BIOS bereitstellt. Der direkt Weg ist die schnellste 
  422. Möglichkeit, Daten auf dem Bildschirm zu bringen und 
  423. ermöglich ansprechende Effekte. Dieser Weg hat aber den 
  424. Nachteil, das er nicht unbedingt auf allen Maschinen 
  425. reibungslos funktioniert. Die Benutzung des BIOS ist bei 
  426. langsameren Rechnern unter Umständen recht hinderlich, bietet 
  427. aber dafür die Gewähr unter nahezu allen Bedingungen zu 
  428. funktionieren. Die KYIWI TOOLS bieten beide Wege an.
  429.  
  430. @Fensterschatten
  431. Die Kiwi Tools bieten die Möglichkeit, Fenster mit einem
  432. Schatten zu versehen. Dieses hat zur Folge, das ein 
  433. räumlicher Effekt auftritt, der die Überlagerung der 
  434. einzelnen Fenster hervorhebt. Der Schatten ist so aufgebaut, 
  435. das die Beleuchtungsquelle links oberhalb des Fensters sitzen 
  436. würde. Dieser Schatten kann jederzeit für alle Fenster oder
  437. individuell für ein Fenster aufgebaut oder abgeschaltet werden.
  438.  
  439. @Maus Speed
  440. Diese Funktion demonstriert die Benutzung der Funktion 
  441. roll_bar, indem die Geschwindigkeit der Maus in dem Bereich 
  442. von 0 bis 100 angegeben wird. Dieser Wert hat in diesem Fall 
  443. keinen Einfluß auf die Maus, und dient nur
  444. als Beispiel für eine Anwendung.
  445.  
  446. @Maus
  447. In allen Funktion der KIWI TOOLS ist die Benutzung der Maus
  448. vorgesehen. Die Maus fragt einen installierten Maustreiber
  449. über den Interrupt 0x33 ab. Dieser Interrupt ist der Mausinterrupt
  450. und es sollten normalerweise keine Probleme auftauchen.
  451. Die Mausfunktionen sind mit einer Genius, Microsoft und Witty Maus
  452. getestet worden, ohne das Probleme auftauchten.
  453. Die Anwendung einer Maus erleichtert die Benutzung der Menüs und
  454. sonstigen interaktiven Funktionen sehr, und sollte deshalb stets
  455. mit in Programme einbezogen werden.
  456. Falls keine Maus zur Verfügung steht, oder keine Mausbenutzung
  457. gewünscht wird, müssen alle Funktion auch ohne Maus verfügbar sein.
  458. Aus diesem Grund kann die Maus mit dieser Funktion abgeschaltet werden.
  459.  
  460. @Menüs nach Maus
  461. Die Dialogfunktion choose_menu, dialog, roll_bar usw, werden mit
  462. festen Positionsangaben aufgerufen. Es kann aber auch ein Modus
  463. gewählt werden, bei dem diese Position nicht benutzt werden und
  464. stattdessen, die Position des Mauszeiger übernommen wird.
  465. Diese erspart unter Umständen lange Fahrwege mit der Maus, und
  466. lockert den Bildschirmeindruck etwas auf.
  467.  
  468. @Menüsmodus
  469. Pull Down Menü
  470. Bei Pull Down Menüs wird die gewünschte Funktion der Hauptleiste
  471. angefahren und die linke Maustaste betätigt. Darufhin springt das
  472. zugehörige Untermenü auf. Es kann dann mit weiter gedrückter Taste
  473. das Untermenü ausgewählt werden, indem an der gewünschten Position
  474. die Maustaste gelöst wird.
  475.  
  476. Pop Up Menüs
  477. Bei Pop Up Menüs springt das Untermenü bereits auf, wenn nur die
  478. Hauptleistenposition mit dem Mauszeiger angefahren wird.
  479. Dann kann die Unterposition ausgewählt und mit betätigen der
  480. linken Maustaste wird diese Aktiviert.
  481.  
  482. Doppelklick Menüs
  483. Bei Doppelklickmenüs wird die Hauptleiste angefahren und mit
  484. Betätigung der linken Maustaste das Untermenü aktiviert. Dann
  485. muß die Taste gelöst werden. Daraufhin springt das Untermenü auf
  486. und es kann die gewünschte Funktion angewählt werden indem
  487. wiederrum die linke Maustaste betätigt wird.
  488.  
  489. @Druckausgaben
  490. Sämtliche Druckausgaben der KIWI TOOLS gehen nicht direkt auf
  491. einen Druckeranschluß, sondern auf einen Stream. Im Normalfall
  492. ist dieser Stream mit dem Standarddrucker verbunden, es kann
  493. aber auch eine Datei angeschlossenen sein. In diesem Fall
  494. wird die gesamte Druckausgabe auf eine Datei umgeleitet.
  495. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, den Ausgabekanal
  496. mit einem zweiten Stream zu verbinden, um die Ausgabe simultan
  497. auf einem, oder zwei Druckern, oder auf einem Drucker und einer
  498. Datei auszugeben, um z.B. die Druckausgabe zu protokollieren.
  499. Um die Ausgabe zu formatieren werden die Steuerzeichen, die
  500. notwendig sind um den Drucker anzusteuern, aus einer Datei
  501. entnommen. Die Datei PRINTER.KSP ist eine ASCII Datei und besteht
  502. jeweils aus einem Schüsselwort und den zugehörigen Steuercodes.
  503. Die hier vorliegende Datei ist für einen NEC P6/P7 Drucker
  504. abgestimmt. Benutzen Sie einen anderen Drucker, oder ergeben
  505. sich Probleme bei der Ausgabe können Sie die für ihren Drucker
  506. passenden Steuercodes in dieser Datei anstelle der alten Werte
  507. eintragen. Die Werte sind dezimal einzutragen.
  508.  
  509. @Druckausgabeattribut
  510. Das Druckausgabeattribut besteht das Aussehen der Druckausgabe.
  511. Sie können wählen zwischen den angebotenen Feldern.
  512.  
  513. @Dateierfassung Drucken
  514. Sie können an dieser Stelle eine Datei auswählen, die im Anschluß
  515. auf den Druckausgabekanal geleitet wird. Dabei kann dieser Kanal
  516. mit einem Drucker oder einer Datei oder beidem angeschlossenen
  517. sein. Bevor Sie Drucken, wählen Sie bitte ihre Druckparameter aus
  518. den angebotenen Position Attribut, Lage, Breite, Schrift.
  519.  
  520. @Drucker Initialisieren
  521. Diese Option setzt den Drucker auf die Standardwerte, und schließt
  522. eventuelle Ausgabedateien, die mit der Druckausgabe verbunden sind.
  523. Nach diesem Aufruf erfolgt eine Druckausgabe nur noch auf dem
  524. Drucker, bis Sie eine Datei als Ausgabe angewählt haben.
  525.  
  526. @Bildschirmrand
  527. Diese Funktion färbt den Bildschirmrand in einer beliebigen
  528. Farbe. Der Bildschirmrand (Overscan) ist der Bereich, der
  529. nicht beschrieben werden kann und normalerweise schwarz bleibt.
  530.  
  531. @Speicherbedarf
  532. Diese Funktion zeigt den momentan verfügbaren Speicherplatz
  533. im aktuellen Datensegment. In diesem Fall ist das Programm
  534. ein Medium Memory Modell, das heißt 1 Datensegment mit max 64 KB
  535. und mehrere Textsegmente mit über 64 KB. Da die gesamte Bildschirm-
  536. verwaltung in den Far Heap verlagert wird, ist der verfügbare
  537. Datenbereich auch in Small und Medium Modellen normalerweise
  538. ausreichend, so daß nur in Sonderfällen auf Large Modelle
  539. ausgewichen werden muß. In diesem Demoprogramm sind fast alle
  540. Funktionen der KIWI TOOLS eingebunden, so das der von den
  541. TOOLS verbrauchte Speicherplatz überschaubar wird.
  542.  
  543. @Dateierfassung Löschen
  544. Sie können eine Datei erfassen, die danach gelöscht wird.
  545. Diese Datei ist nicht nur im Verzeichnis gelöscht, sondern
  546. auch physikalisch gelöscht, so das es keine Möglichkeit
  547. gibt, den Dateiinhalt wieder zurück zu holen.
  548. Überlegen Sie sich also den Schritt genau.
  549.  
  550. @File I/O
  551. Die Funktionen zu dem FILE I/O ermöglichen den hardware-
  552. unabhängigen Datenaustausch von Hauptspeicher und Datei.
  553. Bei unformatierter Schreibweise binärer Daten auf Datei
  554. ist es unter Umständen nicht möglich, diese Daten auf
  555. verschiedenen Hardwarekomponenten zu lesen. Ausgelöst
  556. durch die unterschiedliche Interpretation der
  557. Low and High Order Bytes eines Worts der verschiedenen
  558. Prozessoren kann es zu inkompatibilitäten kommen.
  559. Die hier eingesetzten Funktion lösen dieses Problem, da
  560. hier die Daten bevor Sie auf die Datei, bzw
  561. in  den Haupspeicher geschrieben werden in ein neutrales
  562. Format konvertiert werden. Dieses erfolgt durch Shiftoperationen,
  563. da diese bei allen Rechnern in die gleiche Richtung erfolgen.
  564. Konsequenz ist allerdings, das die Daten mit den gleichen
  565. Funktionen geschrieben und gelesen werden müssen, wobei
  566. das erzeugte Format zwischen fget,bzw fput und fget_conv
  567. und fputconv identisch ist.
  568.  
  569. @Menüleistenposition
  570. Sie können die Zeile, in der das Hauptmenü erscheint frei wählen.
  571. Diese Zeile kann die oberste oder die unterste verfügbare
  572. Bildschirmzeile, oder jede dazwischen sein. Die Funktionsweise
  573. der Menüs wird von der Position in keiner Weise beeinträchtigt. Wenn
  574. Sie die Menüleiste in die unterste Zeile setzen, haben Sie keine
  575. Pop- Down Menüs, sondern Pop Hoch Menüs.
  576.  
  577. @Memory Shell
  578. Die Version 3.1 ist mit einer Memory Shell ausgestattet, die es
  579. erlaubt Speicherbehandlungsfehler, die oft sehr hinterhältig sind,
  580. zu entdecken. Geben Sie auf Anforderung eine Menge Bytes an, die
  581. dynamisch von Heap entnommen werden soll. Dieser Bereich wird
  582. nicht wieder befreit, so das bei Verlassen des Programms die
  583. Memory Shell ein Speicherprotokoll ausgeben wird.
  584.  
  585. @Dateierfassungsmaske
  586. Die Dateierfassung in dieser Maske ist nur mit den Möglichkeiten
  587. der Maskenerfassungsroutine scanf_mask und 4 hinterlegten 
  588. Pre-funktionen realisiert. Die Listen sind als Listenfelder 
  589. deklariert und die Buttons sind als Buttons deklariert.
  590. Geben Sie jeweils den Pfad an und wählen sie die geünschte Datei in
  591. den beiden Listenfeldern. Ein Druck auf den jeweiligen Knopf lädt
  592. dann die gewünschte Datei und zeigt den Inhalt per Funktion
  593. browse_file. Der Quellcode findet sich in der Datei filelist.c
  594.  
  595. @Radiobuttons
  596. Radiobuttons sind eine spezielle Art der Dateneingabe nach SAA.
  597. Dabei haben Sie die Auswahl zwischen beliebig vielen Möglichkeiten
  598. eines Feldes, wobei allerdings immer nur eine Möglichkeit aktiv sein
  599. kann. Wie bei einem Radio, bei dem ebenfalls immer nur eine 
  600. Stationstaste angewählt sein kann. Die Radiobuttons werden zum Groß-
  601. teil in der Maske realisiert. Dort werden die Texte, die Anzahl und die
  602. Position angegeben. Scanf_mask liefert dann die laufende Nummer des
  603. aktiven Schalters im Feld in einer Variable Namens RADIO. In diesem
  604. Fall wird diese Möglichkeit zur Bestimmung einer Fensterfarbe benutzt.
  605. Die Eingaben oben und unten dienen nur zur Verdeutlichung der Einbindung
  606. der Radiobuttons in eine normale Maske.
  607.  
  608. @Farbtabellen
  609. In dem Menüpunkt Farbtabellen, können Sie die normale und inverse
  610. Schriftdarstellung aus den dargestellten Farbkombinationen auswählen.
  611. Es sind 5 sogenannte Farbpaletten vorhanden, die den Bildschirmaufbau
  612. in den verschiedenen Programmebenen unterschiedlich farblich gestalten
  613. lassen.
  614.  
  615. @Hintergrundzeichen
  616. Sie können den Bildschirmhintergruns aus einer Liste mit verschiedenen 
  617. Mustern frei wählen. Setzen Sie die Einstellung Ihrer Wahl, und starten
  618. Sie das Programm neu, da diese Option erst beim nächsten Start aktiv ist.
  619.  
  620. @SAA Manipulation
  621. Sie können das Aussehen der Scrollbars frei wählen, Dazu haben Sie
  622. zwei verschiedene Modi zur Verfügung. Testen Sie beide uns entscheiden
  623. Sie sich für den Modus Ihrer Wahl.
  624.  
  625. @Druckausgabegerät
  626. Wählen Sie das gewünschte druckausgabegerät aus der Liste.
  627.  
  628. @Buttontext
  629. Wählen Sie den Text, der als Buttonknopftext in der Maske erscheinen soll.
  630. Wollen Sie z.B. eine Knopf als Hilfe, geben Sie als Buttontext HILFE ein. 
  631.  
  632. Wenn Sie mehrere Knöpfe innerhalb einer Maske verwenden, können Sie die
  633. unterschiedlichen Längen der einzelnen Knopftexte mit Leerzeichen 
  634. ausgleichen. 
  635.  
  636. @Tastencode
  637. Jeder Buttonknopf kann eine Tastenkombination erzeugen. An diese Stelle
  638. können Sie den Tastencode eingeben, der bei Auslösen des Buttons erzeugt 
  639. werden soll. Benutzen Sie Sondertasten, können Sie nach betätigen der 
  640. F2 Taste die Tastenkombination eintippen, die erzeugt werden soll, anstatt
  641. die Tastenkombination als Zahl einzugeben.
  642.  
  643. @Buttonfunktion
  644. Jeder Button kann eine Funktion ausführen. Die Funktion muß in der
  645. Procedure Table hinterlegt sein. Die Konventionen gelten genauso wie
  646. für Pre- oder Postfunktionen bei normalen Eingabefeldern.
  647.  
  648. @Anzahl Schalter
  649. Geben Sie an diese Stelle die Anzahl der Schalter dieses Radiobuttonfeldes ein.
  650. Die Anzahl ist die Menge aller möglichen Schalter. 
  651.  
  652. @Anzahl pro Reihe
  653. Sie können die Radiobuttons auch mehrreihig anordnen. Wenn Sie das wollen,
  654. geben Sie bitte die maximale Anzahl Schalter in einer Reihe ein. Bei mehreren
  655. Reihen muß diese Anzahl kleiner als die Gesamtanzahl Schalter sein.
  656.  
  657. @Vertikalabstand
  658. Sie können die Schalter direkt untereinander anordnen, oder mit einer oder
  659. mehreren Reihen Abstand. Geben Sie hier bitte die Anzahl der Leerreihen ein.
  660. Wenn keine Abständer erwünscht sind geben Sie bitte 0 ein.
  661.  
  662. @Horizontalabstand
  663. Wenn Ihre Anordnung mehrreihig sein sollte müssen Sie die Anzahl der Spalten,
  664. die zwischen den einzelnen Eingabereihen bestehen hier eingeben. Eventuell 
  665. müssen Sie diese Zählen.
  666.  
  667. @KeyChar
  668. Wählen Sie den Buchstaben, der als HotKey den Button aktiviert. 
  669. 0 ist der erste Buchstabe, 1 der zweite Buchstabe des Wortes usw.
  670. Achten Sie darauf, keine Buchstaben doppelt zu vergeben, da es sonst
  671. zu Überlagerungen kommen kann.
  672.  
  673. @Schalterform
  674. Sie haben die möglichkeit, die Schalterform frei zu bestimmen. Zur 
  675. Verfügung stehen drei verschiedene Formen. Die KIWI Soft Form besteht aus
  676. einem Rechteckigen Kasten mit Rand, die Borland (TM) Form besteht aus einer
  677. einzigen Zeile, die Microsoft (TM) Form besteht aus einer Zeile mit Text
  678. in Klammern. Wählen Sie die gewünschte Bauform aus, indem Sie die gewünschte
  679. Zeile aktivieren. Die Änderung tritt sofort nach Abspeichern in Kraft.
  680.  
  681. @Schalterschatten
  682. Die Schalter können mit einem Schatten versehen werden, so das diese einen
  683. 3 dimensionalen Character erhalten. Dadurch wird das Erscheinungsbild insgesamt
  684. verbessert. Beim Betätigen eines Schalters wird dann der Eindruck der Bewegung 
  685. erzeugt. Wollen Sie diesen Effekt nicht, schalten Sie ihn einfach ab.
  686.  
  687. @Schalterklicken
  688. Sie können beim Betätigen und beim Lösen eines Schalters einen Ton erzeugen
  689. lassen. Frequenz und Zeitdauer können Sie jeweils bestimmen. Wollen Sie 
  690. keinen Ton erzeugen, schalten Sie die Option ab. Die Angaben über Frequenz
  691. und Zeitdauer werden dann ignoriert. Wenn die Option <Mit warnton> 
  692. abgeschaltet ist, wird ebenfalls kein Ton erzeugt.
  693.  
  694. @Einschaltfrequenz
  695. Dieser Wert bestimmt die Frequenz des Einschaltklicks eines Schalters. 
  696. Zusammen mit der Zeitdauer können Sie so die Charakteristik dieses Tons
  697. individuell gestalten. Die Werte sollten zwischen 50 und 400 Hertz liegen.
  698.  
  699. @Einschaltdauer
  700. Dieser Wert bestimmt die Dauer des Einschaltklicks eines Schalters.
  701. Zusammen mit der Zeitdauer können Sie so die Charakteristik dieses Tons
  702. individuell gestalten. Die Werte sollten zwischen 2 und 10 Hunderstel 
  703. Sekunden liegen. Längere Werte führen zu einer nervenden Geräuschkulisse.
  704.  
  705. @Ausschaltfrequenz
  706. Dieser Wert bestimmt die Frequenz des Ausschaltklicks eines Schalters. 
  707. Zusammen mit der Zeitdauer können Sie so die Charakteristik dieses Tons
  708. individuell gestalten. Die Werte sollten zwischen 50 und 400 Hertz liegen.
  709.  
  710. @Ausschaltdauer
  711. Dieser Wert bestimmt die Dauer des Ausschaltklicks eines Schalters.
  712. Zusammen mit der Zeitdauer können Sie so die Charakteristik dieses Tons
  713. individuell gestalten. Die Werte sollten zwischen 2 und 10 Hunderstel 
  714. Sekunden liegen. Längere Werte führen zu einer nervenden Geräuschkulisse.
  715.  
  716. @Bildschirmgröße
  717. Sie können den Screenmanager in jedem verfügbaren Textmodus 
  718. benutzen, um z.B. große Fenster in 132x88 Darstellung bearbeiten 
  719. zu können. Setzen Sie den gewünschten Bildschirmmodus fest, und der
  720. Bildschirm wird wenn möglich in diesem Modus versetzt. Ein Umschalten von
  721. Farb- nach Schwarz-Weiß Darstellungen und umgekehrt ist nur nach Neustart
  722. des Programms möglich. Bei Neustart des Programms schaltet der Screenmanager
  723. automatisch in diesen Bildschirmodus. 
  724.  
  725. @Bildschirmzugriff
  726. Normalerweise erfolgen alle Ausgaben des Programms auf den Bildschirm 
  727. im direkten Zugriff. Das bedeutet den schnellstmöglichen Bildschirmaufbau.
  728. Es können aber bei bestimmten Rechnern dabei Probleme auftreten, die Sie
  729. durch Umschaltung auf den BIOS Mode umgehen können. Der Bildschirmaufbau
  730. wird dadurch wesentlich verlangsamt, aber dieser Modus funktioniert bei
  731. jeder Hardware und jeder Softwarekonfiguration, da er das Betriebssystem 
  732. benutzt.
  733.  
  734. @Menüposition
  735. Sie können alle Dialogmeldungen und Submenüs entweder an der vorgesehen
  736. Stelle plaziert haben, oder aber an der jeweiligen Mauscursorposition.
  737. Das ersparrt unter Umständen längere Fahrwege mit der Maus.
  738.  
  739. @Menüart
  740. Sie können die Art und Weise, wie die Hauptmenüs und Submenüs angesteuert
  741. werden beeinflußen. Wählen Sie Pop Up Menüs springen die Untermenüs auf
  742. wenn der Mauscursor auf die Menüleiste kommt. Bei Pull Down Menüs müßen
  743. Sie zusätzlich die linke Maustaste betätigen und gedrückt lassen. Bei 
  744. Doppelklick müßen Sie die Taste betätigen und wieder loslassen. Die Submenü-
  745. auswahl wird dann durch erneuten Anklinken betätigt.
  746.  
  747. @Mausmodus
  748. Die Benutzung dieses Programms ist sehr start Mausorientiert, da die
  749. Maus eine wesentlich leichtere Bedienung ermöglicht. Einige wenige
  750. Funktion sind nur durch eine Maus verfügbar. Die meistens Funktionen
  751. sind auch durch Tastenkombinationen verfügbar. Haben Sie keine Maus
  752. wird die Mausbedienung automatisch unterdrückt. Haben Sie eine Maus aber
  753. Sie wollen diese nicht benutzen, können Sie diese mit der angewählten
  754. Funktionen Mausmodus abschalten, oder auch wieder anschalten.
  755.  
  756. @Mausbedienung
  757. Sie können die Maus für einen Rechtshänder oder für einen Linkshänder 
  758. schalten. Bei dem Linkshandmodus werden die linke und rechte Maustaste 
  759. vertauscht. Bedenken Sie, das die jeweils "rechte" Maustaste einer
  760. Betätigung der Escapetaste gleichkommt.
  761.  
  762. @Warnton
  763. Bei unerlaubten Operationen ertönt eine akkustische Warnung. Geht Ihnen
  764. diese auf den "Wecker", können Sie diese Warnung abschalten.
  765.  
  766. @Druckertyp
  767. Sie können zwischen zwischen der Einstellung Nadeldrucker und Laser-
  768. drucker wählen. 
  769. Die Einstellung Nadeldrucker steht auch für Tintenstrahldrucker (z.B.
  770. HP Desk Jet).
  771. Die Einstellung Laserdrucker steht für alle Laserdrucker mit HP Laser-
  772. Jet II Emulation.
  773.  
  774. @Druckeranschluß
  775. Wählen Sie den logischen Druckausgang für Druckausgaben. Wenn Sie sich nicht
  776. sicher sind, wählen Sie die Option STDPRN. Damit wird der Standarddrucker
  777. ihres Systems angesprochen.
  778.  
  779. @Initialisieren
  780. Initialisieren
  781. Sie können Steuersequenzen vor dem Ausdruck an Ihren Drucker senden,
  782. um eine bestimmte Schriftart einzustellen.
  783. Reinitialisieren
  784. Die Zurücksetzung in den Standardmodus, nach dem Druck, erreichen Sie
  785. mit der Steuersequenz für die Reinitialisierung.
  786.  
  787. Die Steuerzeichen müssen im ASCII-Code eingegeben werden und durch
  788. Kommata getrennt sein (z.B. ESC n = 27, 110).
  789.  
  790. @Reinitialisieren
  791. Initialisieren
  792. Sie können Steuersequenzen vor dem Ausdruck an Ihren Drucker senden,
  793. um eine bestimmte Schriftart einzustellen.
  794. Reinitialisieren
  795. Die Zurücksetzung in den Standardmodus, nach dem Druck, erreichen Sie
  796. mit der Steuersequenz für die Reinitialisierung.
  797.  
  798. Die Steuerzeichen müssen im ASCII-Code eingegeben werden und durch
  799. Kommata getrennt sein (z.B. ESC n = 27, 110).
  800.  
  801. @Linker Rand
  802. Geben Sie die Breite des linken Druckrandes in Zeichen ein. Bei einer
  803. Eingabe von 0 wird der Text linksbündig am Papierrand ausgedruckt,
  804. größere Werte bewirken einen entsprechend breiten linken Rand.
  805. Die richtige Einstellung hängt von der am Drucker eingestellten
  806. Schriftart ab. Der realistische Wertebereich liegt zwischen 0 und 
  807. 5 Zeichen.
  808.  
  809. @Dateidruckpfad
  810. Sie können einen Datenpfad eingeben der bei Ausgaben in eine Datei vor-
  811. geschlagen wird. Sie ersparen sich bei gleichbleibendem Pfad, dadurch
  812. die entsprechende Eingabe (z.B.: C:\WORD\).
  813.  
  814. Ist kein Datenpfad angegeben wird das aktuelle Programmverzeichnis ge-
  815. wählt.
  816.  
  817. @Seitenlänge
  818. Geben Sie die Anzahl der Zeilen pro Zeile, die Ihr Drucker bzw. Papier
  819. schafft. Nach Ausdruck der Zeilenanzahl wird ein Seitenvorschub eingefügt.
  820.  
  821. @Fensteröffnungsmodus
  822. Die Fenster können nach zwei Verschiedenen Verfahren aufklappen. Einmal der
  823. normale Modus, indem das Fenster in voller Breite erscheint und dann nach 
  824. oben und wächst. Der zweite Modus wächst erst in der Breite und dann in die
  825. Höhe. Wählen Sie selbst aus, welches Verfahren Ihnen besser gefällt.
  826.  
  827. @Fensterverzögerung
  828. Mittels diesem Faktor können Sie die Geschwindigkeit, mit der die Fenster
  829. geöffnet werden beeinflußen. Dabei gilt, je kleiner der Faktor, desto 
  830. langsamer öffnet das Fenster. Ab ca 50 hat dieser Faktor keinen Einfluß mehr.
  831.  
  832. @Dateipfad
  833. Der Dateipfad bestimmt das aktuelle Arbeitsverzeichnis.
  834. Alle Dateioperationen beziehen sich auf dieses Verzeichnis.
  835.  
  836. @Heimpfad
  837. Der Heimpfad gibt an, wo die Zusatzdateien des Screenmanagers zu
  838. finden sind. Dies gilt z.B. für die Hilfe und Fehlermeldungsdatei.
  839. Durch Angabe dieses Pfads kann der Screenmanager in einem allgemein
  840. zugänglichen Pfad installt werden und hat überall Zugriff auf
  841. diese Dateien.
  842.  
  843. @Dateianhang
  844. Der Dateianhang wird an eingebene Windownamen angehangen, und kann
  845. beliebig gewählt werden, um eventuelle Unterscheidungen zu treffen.
  846. Der Anhang ist wichtig bei Dateierfassen, da nur Dateien mit diesem
  847. Anhang zur Azswahl aufgelistet werden. Bei neuen Windows wird der
  848. aktuelle Anhang an den Namen angehängt.
  849.  
  850. @Dateierfassungsfenster
  851. Je nach Anzahl der zu erfassenden Masken, kann die Dateierfassung mit
  852. der Pickliste umständlich sein. Dann können Sie auf Feld umschalten,
  853. bei dem die Dateierfassung in einem größeren Window erfolgt. 
  854.  
  855.  
  856.  
  857.  
  858.  
  859.  
  860.